Samstag, 19. August 2006

Nein, ich bin nicht mit Freund K. nach Münster gefahren,

bin stattdessen zu Hause geblieben und habe richtig im Garten geschuftet.
Manchmal frage ich mich, ob so ein Urlaub zu Hause überhaupt einen gewissen Erholungsfaktor hat. Manchmal denke ich, der Urlaub ist nur da, um liegengebliebene Sachen ím Haus und im Garten zu erledigen.
Also besser wegfahren? Ich schaff das aber nicht, nicht jetzt mit drei Katzen, einem 2/3 Haus mit bescheuertem Vorgarten und Garten und Keller und Waschküche...

Noch nicht einmal nach Münster schaff ich es...

Mit Freund K. Auto zu fahren ist wie eine Fahrt

ohne Ankunft und ohne Rückkehr.

Freund K. fährt gerne Auto, so gerne, dass er anscheinend absichtlich Ausfahrten oder Hinweisschilder übersieht, einfach auf Verdacht weiterfährt, dann mal hier hinein, mal dort hineinfährt, was meistens in einer Sackgasse endet - und dann wieder zurück bis an den Ausgangspunkt und wieder auf Verdacht irgendwo hinein und so weiter und so fort. Dieses Verfahren (Verfahren ist gut!) scheint ihn nicht zu betrüben. Ganz im Gegenteil, es kommt mir vor, als würde es ihm Freude bereiten, nie den richtigen Weg auf Anhieb zu finden und sich stattdessen auf verschnörkelten Spiralen ganz ganz langsam dem Ziel zu nähern, es aber immer wieder zu verfehlen - bis es dann einfach nicht mehr zu verfehlen ist.

Diese Fahrten können für Beifahrer recht nervig sein, und manchmal möchte ich, wenn wir vor einer Ampel stehen, aus seinem Auto springen und mich zu Fuß weiterbewegen. Zielstrebig irgendwohin...
mit K. im Regen

Eben rief Freund K. an. Fragte, ob wir nach Münster fahren sollen...

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