Sonntag, 20. August 2006

Der ewige Krieg...

Der Krieg zwischen Rauchern und Nichtrauchern wird wohl ewig andauern, und nix wird sich daran ändern. Vielleicht werden einige ältere Rauchern begreifen, dass das Rauchen ein bissel unangenehm werden könnte und möglicherweise viel von ihrer Lebenszeit dadurch abgezwackt wird. Natürlich ist dieses noch nicht bewiesen, aber man munkelt so einiges.
Zigarette
Das ist der Lauf der Dinge, und man sollte es nicht so verbissen sehen. Ich selber habe jahrzehntelang geraucht, irgendwann dann hat es mir einfach nicht mehr geschmeckt - ich habe damit aufgehört, ohne drüber zu meckern, dass alle in meiner Umgebung weiterrauchten. Ich wusste ja, wie man als Raucher empfindet.

Aber keine Bange, die Raucher werden nicht aussterben, die neuen Kids on the Block werden alle rauchen, weil das soooo cool und vor allem gesellschaftlich verpönt ist - obwohl der Staat gewaltig viel Steuern dadurch einnimmt...

Ich schreib das nur, weil mich diese Debatte mittlerweile ankotzt. Echt!!! Nichtraucher und Raucher sind gleichermaßen intolerant und unnachgiebig. Was ist denn mit den Autofahrern? Fühlt sich keiner von DENEN belästigt? Nöö 'ne?

Ich glaub, ich bin heute ziemlich stinkig drauf!

Wir sind keine Handwerker...

Unglaublich: Gerade hatte ich einen Stuhl und ein paar Kissen auf die Terrasse geschleppt, um mich ein bisschen zu sonnen - da fing es wieder an zu regnen, und ich konnte alles abbauen. Dabei fiel mir dann die Geschichte dieser Sonnenterrasse ein, ich hab sie schon länger in der Schublade:

Wir hatten gerade das Haus gekauft, der Garten war scheußlich, vor allem dieses Schleimbeutelobjekt von "Laube".



Das rissen wir als erstes ab, und zwar mit dem größten Vergnügen und unter Standing Ovations der ganzen Nachbarschaft.

Wir planten stattdessen eine neue Sonnenterrasse mit einer Holzhütte dahinter ... Okay, das mit der Holzhütte klappte ganz gut, und als wir dann vor der Holzhütte Pflastersteine legen wollten, kam mein Schwager auf mich zu und sagte verheißungsvoll:
"Mein Onkel, der ist Pflasterer, der macht es euch für umsonst."

Wir ließen den Onkel des Schwagers (Schwippschwonkel) kommen, es war auf einer Grillparty, und der Onkel sagte, während wir andächtig seinen Handwerkerworten lauschten:
"Überhaupt kein Problem! Ihr müsst nur den Rand ausmessen, eine Lage mit Pflastersteinen drum herum mörteln, den Grund mit Splitt belegen, darüber eine Lage mit groben Sand einstreuen... Und dann komm ich und lege die Pflastersteine."

Wundert sich jemand, dass wir sein großzügiges Angebot ausschlugen?

Es gab natürlich genug Komplikationen in dieser Sache, wir trafen nämlich auf ein Betonband, das ganz dicht unter dem Boden lag, vermutlich der Rest eines früheren Teiches - und dort konnten wir nicht pflastern. In diesem Moment fing es an zu regnen, wir zogen uns ins Haus zurück und dikutierten zu dritt die Sache aus.
Ergebnis: Wir mauerten zwei Mäuerchen zur Befestigung und Begrenzung der kleiner gewordenen Pflasterfläche (natürlich hatten wir auf den Splitt verzichtet und nur Sand genommen, wir sind schließlich keine Handwerker). Und ein Grill hing auch noch dran. Den Rest der Fläche belegten wir mit 50 x 50 cm großen Steinplatten, die auf Gummitellern gelagert wurden.

Und siehe da, acht Jahre später hält es immer noch:

"Aufgang" zur Terrasse (ähnlicher Blickwinkel wie oben):


Und das ist am Ende der Terrasse und des Grundstücks:



Und die Sonne scheint wieder. Ich muss raausss!

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