Iggy in da house

Donnerstag, 19. Juli 2007

So liebe Leute,

ich werde nun versuchen, das Terrassendach zu säubern. Dazu muss ich in der 1.Etage bei meiner Schwester aus dem Fenster steigen, vorher natürlich alles von unten mit Wasser nassspritzen, um den Dreck zu lösen.... und dann mal gucken, vielleicht auf einem großen Stück Pappe, das mein Gewicht verteilt, auf dem Dach herumrutschen. Und mit einem Schrubber...

Na ja, ich muss ran! Öchzzz!

Falls ich also nichts mehr von mir verlauten lasse, dann bin ich irgendwie von hinnen... abgestürzt oder was ähnliches. Vielleicht mache ich ein Vorher-Nachher-Foto. Das kommt dann irgendwann, falls ich's überleben sollte.

Sonntag, 25. Februar 2007

Du kummst hier net rauf...

1.) Korbsessel von der Diele in die Winzküche bugsieren.
2.) Kissen auf Arbeitsplatte legen
3.) Vorsichtig (weil so eng) auf den Korbsessel steigen
4.) Mit einem Knie und mit dem zweiten auf das Kissen...
5.) Nach Alkohol (nicht der zum Saufen...) und Lappen greifen
6.) Mühsam alles saubermachen *ächzzz*

Die beiden kleinen Küchenfenster zu putzen, ist eine große Qual für mich. Sie haben zwar sehr kleine Scheiben, aber das drumherum von Rahmen, Kanten und unmöglichen Winkeln, die voll Fett sitzen (weil es eine sehr kleine Küche ist und Dreck und Fett sich nicht gut auf breiter Front verteilen können) - das ist voll ätzend!

Heute morgen war es also wieder soweit, immerhin haben die Katzen mich unterstützt, es war ihnen wohl zu nass draußen. Aber sie haben sich eigentlich nur gekloppt...


Sehet auch dieses: Klagelied einer Hausfrau. Oh je, jetzt fange ich auch schon an, mich selber zu verlinken...

Freitag, 23. Februar 2007

Ein teures Wochenende...

1.Tag abends
Die Sicherung sprang heraus, und es wurde dunkel...
Die Sicherung ließ sich aber wieder reindrücken.
Licht, sonstiges, Fernseher und Computer gingen wieder.
Stellte aber später fest, dass die Heizung aus war,
Mauseaus, ließ sich auch nicht mehr in Gang bringen.

2.Tag mittags
Klempner des Vertrauens geordert, der stellte fest
(nach dem Einbauen von drei neuen Sicherungen in den
Brenner, die aber sofort wieder rausflogen):

"ES MUSS DER FEUERUNGSAUTOMAT SEIN!"
(ein Teil das wir vor 11/2 Jahren erneuern ließen...)
War aber mittlerweile zu spät, das Teil zu besorgen.

3.Tag morgens
Der mittlerweile besorgte Feuerungsautomat wurde eingebaut,
und was soll ich sagen, es ist mir schon peinlich:
Der Feuerungsautomat gab auch sofort seinen Geist auf...
"DANN MUSS ES DER BRENNER SELBER SEIN!"

3.Tag nachmittags
Kostenvoranschlag kam für neuen Brenner und neuen Kessel.
Jawoll auch neuer Kessel. Wenn schon denn schon! *trotzig*
Man gönnt sich ja sonst nichts- und alles ist fast 20 Jahre alt.
Wird bestimmt ein teures und vor allem kaltes Wochenende.

Und hoffentlich liegt es auch am Brenner...

Montag, 8. Januar 2007

Elektrogeräte?

Leider kann ich nicht mit innovativen Elektrogeräten aufwarten. Es liegt bei mir am Platzmangel, denn ich habe nur eine winzige Küche. Also brühe ich meinen Kaffee auf die vorsintflutliche Art auf, nämlich mit einem Handfilter:


Aber es schmeckt gut. Echt!

Auch mit Staubsaugern komme ich nicht klar, denn der neugekaufte, der keine Staubsaugerbeutel brauchte, entpuppte sich als ein ständig verstopftes Mistding, und es war ziemlich lästig, jedesmal nach Gebrauch den ekligen Lamellenfilter vom Staube zu befreien. Aber dann habe ich etwas Neues entdeckt, nämlich dieses:


Man nennt es Besen, und es ist unbegrenzt weit einsetzbar, auch ohne Strom und Verlängerungsschnur und Akkus und Filterbeutel...

Samstag, 11. November 2006

Dreck im Bernstein?

Sieht seltsam aus, gelle? Irgendwie organisch, so wie Bernstein, aber für Bernstein ist es zu blass. Oder gibt es auch blassen Bernstein?





Aber es ist nur eine Lüsterklemme, die irgendwie leitungsmäßig überfordert wurde und dann in einem Supergau zerschmolzen ist.

Dem Himmel sei Dank hatte CABLE-MAN vor zwei Tagen beim Einschalten der Küchenbeleuchtung ein seltsames Geräusch gehört, ein Zündeln oder ein Rascheln. Es hörte sich an wie ein nicht vollendeter Kurzschluss.

Und als er heute die passende Verteilerdose freilegte, war das (siebe oben) zu sehen. Es war leicht zu reparieren, alles geht wieder - aber wenn ich mir vorstelle, ich hätte gar keinen Strom mehr in der Wohnung, dann beschleicht mich doch eine riesengroße Panik...

Sonntag, 20. August 2006

Wir sind keine Handwerker...

Unglaublich: Gerade hatte ich einen Stuhl und ein paar Kissen auf die Terrasse geschleppt, um mich ein bisschen zu sonnen - da fing es wieder an zu regnen, und ich konnte alles abbauen. Dabei fiel mir dann die Geschichte dieser Sonnenterrasse ein, ich hab sie schon länger in der Schublade:

Wir hatten gerade das Haus gekauft, der Garten war scheußlich, vor allem dieses Schleimbeutelobjekt von "Laube".



Das rissen wir als erstes ab, und zwar mit dem größten Vergnügen und unter Standing Ovations der ganzen Nachbarschaft.

Wir planten stattdessen eine neue Sonnenterrasse mit einer Holzhütte dahinter ... Okay, das mit der Holzhütte klappte ganz gut, und als wir dann vor der Holzhütte Pflastersteine legen wollten, kam mein Schwager auf mich zu und sagte verheißungsvoll:
"Mein Onkel, der ist Pflasterer, der macht es euch für umsonst."

Wir ließen den Onkel des Schwagers (Schwippschwonkel) kommen, es war auf einer Grillparty, und der Onkel sagte, während wir andächtig seinen Handwerkerworten lauschten:
"Überhaupt kein Problem! Ihr müsst nur den Rand ausmessen, eine Lage mit Pflastersteinen drum herum mörteln, den Grund mit Splitt belegen, darüber eine Lage mit groben Sand einstreuen... Und dann komm ich und lege die Pflastersteine."

Wundert sich jemand, dass wir sein großzügiges Angebot ausschlugen?

Es gab natürlich genug Komplikationen in dieser Sache, wir trafen nämlich auf ein Betonband, das ganz dicht unter dem Boden lag, vermutlich der Rest eines früheren Teiches - und dort konnten wir nicht pflastern. In diesem Moment fing es an zu regnen, wir zogen uns ins Haus zurück und dikutierten zu dritt die Sache aus.
Ergebnis: Wir mauerten zwei Mäuerchen zur Befestigung und Begrenzung der kleiner gewordenen Pflasterfläche (natürlich hatten wir auf den Splitt verzichtet und nur Sand genommen, wir sind schließlich keine Handwerker). Und ein Grill hing auch noch dran. Den Rest der Fläche belegten wir mit 50 x 50 cm großen Steinplatten, die auf Gummitellern gelagert wurden.

Und siehe da, acht Jahre später hält es immer noch:

"Aufgang" zur Terrasse (ähnlicher Blickwinkel wie oben):


Und das ist am Ende der Terrasse und des Grundstücks:



Und die Sonne scheint wieder. Ich muss raausss!

Samstag, 19. August 2006

Nein, ich bin nicht mit Freund K. nach Münster gefahren,

bin stattdessen zu Hause geblieben und habe richtig im Garten geschuftet.
Manchmal frage ich mich, ob so ein Urlaub zu Hause überhaupt einen gewissen Erholungsfaktor hat. Manchmal denke ich, der Urlaub ist nur da, um liegengebliebene Sachen ím Haus und im Garten zu erledigen.
Also besser wegfahren? Ich schaff das aber nicht, nicht jetzt mit drei Katzen, einem 2/3 Haus mit bescheuertem Vorgarten und Garten und Keller und Waschküche...

Noch nicht einmal nach Münster schaff ich es...

Montag, 14. August 2006

Und was ist noch schlimmer als Veluxfensterputzen?

Genau! Veluxfenster zu putzen, die anscheinend noch nie geputzt wurden, weil eine Gardine davorhing...

Was gibt es wohl Schlimmeres als Fensterputzen?

GENAU! VELUXFENSTERPUTZEN!!!

Samstag, 12. August 2006

Klar, sicher doch... - das Haus wehrt sich natürlich -

in die Waschküchentür ist anscheinend ein Blech eingearbeitet, das mit Nieten befestigt ist.

Was hat das zu bedeuten? Dass die Tür auseinanderfällt, wenn man durch das Blech sägt? Falls man Werkzeug hat, um durch das Blech zu sägen. Oder handelt es sich gar um eine dicke Panzerstahlplatte? In da house ist nichts auszuschließen...

Nein, Glück gehabt! es war nur eine schrubbelige Holzplatte, die mit dicken Muttern befestigt war. Und es gibt jede Menge Wurmlöcher.

Wie bei "Star trek"... *kicher*

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