Iggy in da house

Samstag, 12. August 2006

ALLES MURKS !

Haben eben eine Kippfensterkatzensicherung im Katzenmarkt gekauft. Für schlappe 75 Euro.

Ich liiiebe diese Bauanleitungen...


...Um zu Hause festzustellen, dass dieses sagenhafte Gerät nur aus vier weißlackierten gelochten Blechen und einem Beutel voll Flügelschrauben und Unterlegscheiben bestand. Und die dämlichen Flügelschrauben konnte man nicht richtig festschrauben, außerdem waren sie viel zu lang, man konnte das Fenster daneben nicht mehr öffnen. Also die Flügelschrauben ersetzen durch eigene kurze Schrauben und den Rest zusammenbasteln.

Gleich geht es in den Keller, bzw. in die Waschküche. Eine Katzenklappe soll in die Tür nach draußen eingebaut werden.

Mal schauen, ob das auch so ein Murks ist. Bei dieser Gelegenheit werden wir die Tür gleich streichen und eine andere gleich mit. Vielleicht sollte ich sie vorher fotografieren. Das ist aber nichts für empfindsame Gemüter...

Sonntag, 9. Juli 2006

Saltimbocca alla Casa...

Zutaten für 2-4 Personen:

ein Schweinelachsbraten
200 g Lachsschinken
200 g Sahne
Tomatenmark (1/4 Tube ungefähr)
SALBEI (am besten frisch, geht aber auch getrocknet)
Nudeln (am besten Hartweizennudeln Spiralis)
eine große hohe beschichtete Pfanne
ein Nudeltopf

Man schneide den Braten in sehr sehr dünne Scheiben, tupfe sie gut ab, würze sie mit Pfeffer und ein bisschen Salz, belege sie mit frischen Salbei-Blättern oder mit getrocknetem Salbei und gebe jeweils 1-2 Scheiben Lachsschinken darauf.

Man brät sie auf beiden Seiten an - am besten vorsichtig mit einem Pfannenwender umdrehen. Je nach Menge muss man 2-4 mal braten.

Man lege die gebratenen Scheiben auf einen Teller, gebe Tomatenmark in die Pfanne, lasse es kurz anrösten und lösche mit 1-2 Schächtelchen Sahne ab. Etwas einköcheln lassen. Pfeffer und noch mehr Salbei hinzugeben - und ganz vorsichtig mit Salz abschmecken, am Anfang schmeckt es immer ein wenig lasch, aber je mehr das Essen erkaltet, desto salziger wird es schmecken - der Lachsschinken lässt grüßen...)

Parallel dazu Nudeln kochen, Nudeln abschrecken und in die Pfanne mit der Tomaten-Sahne-Soße geben.

Die Fleischstücke mit Fleischsud oben drauf legen und servieren. So oder ähnlich wird es ungefähr aussehen:
Ist ein bisschen viel geworden, deswegen sieht man die Nudeln nicht, aber sie sind da drunter irgendwo...

Freitag, 19. Mai 2006

das kleine Nähzimmer

Leer bin ich im Moment, irgendwie ausgebrannt und ideenlos. Ich sollte wichtigeres tun, als mir einen Beitrag herauszuwürgen.

Zum Beispiel die Sachen ändern, von denen manche schon mehrere Monate im Kleiderschrank ganz unten liegen, Sachen, die ich gekauft habe, ohne sie anzuprobieren. So auf gut Glück. Man hält das Teil vor sich hin und denkt: Könnte passen! Leider ist dem meistens nicht so, und mittlerweile habe ich eine Menge Sachen zusammen, die entweder zu weit oder zu eng sind (das ist bei Hosen der Fall), ferner Sachen, die ich etwas aktualisieren will, bisschen enger in der Taille machen zum Beispiel - und dann gibt es die Sachen, die vom Schnitt her total vermurkst sind, was mir beim Kaufen aber leider nicht aufgefallen ist.

Kann natürlich auch sein, dass meine Figur total vermurkst ist, glaube ich aber nicht.

Ich habe also im Moment ein fröhliches Sammelsurium von Klamotten, die nicht passen oder die angezogen irgendwie seltsam aussehen.

1.) Hose, hellblau tigermäßig gemustert (interessant), stretchig ist sie, aber leider zwackt sie, hab schon eine Naht aufgetrennt, zwackt immer noch, wird aber gehen, wenn ich nur drin spazieren gehen, sitzen wäre stressig. Also neue Naht nähen. Okay.

2.) Vanillefarbene Stretchhose gerade geschnitten, leider zu weit. Dabei ist sie genauso Größe 38 wie die hellblaue. Das blöde ist, sie hat so seltsame verkappte Jeansnähte. Wie soll man sowas enger machen? Ich hab nicht viel Hoffnung, werde es aber versuchen.

3.) Dieses dämliche schwarzbeige gemusterte leichte Sommerkleid - dabei trag ich doch nie Kleider! Aber meine Freundin, mit der ich shoppen war, meinte: "Das ist ein tolles Muster, beige auf schwarz!" Ja toll, es steht mir überhaupt nicht! Ich hab es schon gekürzt bis auf shirtlänge und muss es umnähen, aber ich schätze, es steht mir dann immer noch nicht. Blondinen sollten kein beige tragen. Obwohl, so blond bin ich gar nicht mehr...

4.) Ein schwarzes tailliertes Shirt mit weißem Spitzeneinsatz. Sah im Laden Klasse aus, beim Anprobieren zuhause stellte ich fest, dass die Schulterpartie absolut schietig war, solche Schultern hat keine Frau - und auch kein Mann. Also versuchen, die Schulterpartie (es ist noch keine Naht vorhanden!!!) neu zu gestalten.

5. Alles was ich oben an schiachen Kleidungsstücken gebunkert habe.

Wie schön, dass ich jetzt ein richtiges Nähzimmer oben im Haus habe. Es ist zwar permanent unaufgeräumt, die Nähmaschine steht immer auf dem riesigen Tisch, und überall liegen Stofffetzen, Nähgarn und ähnliches herum, aber ich finde es einfach herrlich!

Und für Nachschub ist immer gesorgt...

Dienstag, 16. Mai 2006

Superventilator

Au Mann, bin ich produktiv im Augenblick, aber das wird sich wieder ändern, spätestens in ein paar Tagen, wenn mein Urlaub zu Ende ist...

Seit zwei Tagen wartet Bobo nun auf diesen Ventilator, und jetzt ist er endlich gekommen. Es ist ein Superventilator mit jeder Menge Power.

Er soll uns erfrischen, wenn ganz heiße Tage kommen, und er soll uns schützen, wenn der linke Nachbar wieder seine "Holzverkohlungsaktionen" durchführt und uns den Garten samt Terrasse zustänkert. Ist nicht bös gemeint von uns, aber warum soll der Nachbar diesen seinen Geruch nicht selber schlucken?

Ist schon ein tolles Gerät, dieser Ventilator - auf Stufe drei, da bläst er wie Moby Dick! Hier isser:
Und man kann ihn auch senkrecht nach oben richten, was Bobo auf die Idee brachte, irgend etwas Drachenähnliches an einer langen Schnur zu befestigen und dann durch den Ventilator aufsteigen und fliegen zu lassen.

Als ich vorschlug, doch in Anbetracht der Fußballweltmeisterschaft die Nationalflagge zu hissen, da meinte er: "Da lass ich lieber einen fahren statt fliegen!"

Was verdeutlicht, dass Bobo nicht sehr auf Fußball aus ist - und dass ich besser was aus dem Drachen-Fachgeschäft besorgen sollte....

Montag, 1. Mai 2006

bathroom...

Was mir zu diesem Badezimmer als erstes einfällt ist, dass es grauenhaft klein war (und immer noch ist), es misst 2 x 1,4 Meter ohne die winzige ziegelsteinbreite Nische für das Waschbecken. Es war (ist) also sehr klein, und es war absolut grauenhaft. Da kein Foto davon existiert, muss ich es selber schildern:

Große Fliesen (man erzählte mir, dass GROßE Fliesen einen Raum größer machen - da kann ich nur lachen!) mit einem schietig vergilbten Hintergrund und im Vordergrund Sonnenblumen oder Mönche, auf die anscheinend irgendwelche Vögel gekackt hatten... Das ganze perfektioniert mit einer Sanitärkeramik in:
GUMMI-WÄRM-FLASCHEN-ROST-BRAUN.

Es war wirklich entzückend anzuschauen auf eine die Sinne beleidigende Art und Weise. Aber was sollten wir machen? Wir hatten schon so viel Kohle für das Haus rausgerückt, dass ein ganz neues Badezimmer
  1. viel zu teuer gewesen wäre
  2. viel viel zu teuer gewesen wäre
  3. und der ganze Dreck - nee danke!
  4. also zu teuer und zu dreckig gewesen wäre
Also grübelten wir so vor uns hin - und Bobo kam auf den absonderlichen Gedanken, die Fliesen überzustreichen mit einer Badezimmerspezialfarbe - und die Wanne zu fliesen...
Vorher ließen wir (man kann leider nicht alles selber machen) Klo und Waschbecken erneuern in blendend weiß, das Waschbecken in Schmalgröße für kleine Räume, nämlich 60 x 38 cm, es war ein bisschen teurer als die Einheitsgröße, aber es hat sich gelohnt. Warum?


winzig, winzig ist es:



schmales, aber normal breites Waschbecken:



Ich liebe diese IKEA-Aufbewahrungsdinger:



Ich liebe auch IKEA-Spiegel mit kleiner Ablage:



Vormals gebohrte Löcher hab ich mit ein paar Knopffliesen überklebt und verfugt:



und das ist die geflieste Badewanne, nun denn, wir haben sie von INNEN gefliest:




Nachteil: Wir haben keine Dusche, aber zur Not kann man in der Waschküche duschen.
Nachteil: Sowas kann man nur in der Eigentumswohnung oder im eigenen Haus praktizieren.
Nachteil: Es ist eine schweinemäßige auf den Rücken gehende Arbeit.

Vorteil: Es hält, die Wandfarbe hält, die Fliesen in der Badewanne halten, und es ist ein sehr angenehmes Gefühl, auf diesen Fliesen herum zu rutschen...
Vorteil: Es ist relativ billig und relativ schmutzfrei (im Vergleich zum ganz neuen Badezimmer).
Vorteil: Es ist so absolut verschieden von anderen Badezimmern.

Jetzt nach all den Jahren würde ich vieles natürlich anders und besser machen, fängt schon beim Verfugen an, ich würde anthrazitfarbenen Fugenfüller nehmen und so weiter... blah blah blah....

Samstag, 29. April 2006

Das Haus - Hintergrundinformationen

Als wir einzogen:

...lag ein Zettel auf dem Heißwassergerät im Badezimmer, der verkündete:
Bitte nicht auf die höchste Stufe stellen, er könnte sonst explodieren...

Gut, wir stellten ihn nicht auf die höchste Stufe, sondern entfernten ihn umgehend.

...Oder die Steckdose im Wohnzimmer, die gar keine Steckdose war, sondern nur funktionierte in Kombination mit einer eigens dafür angeschlossenen Stehlampe...

Gut, wir entfernten die Stehlampe und revitalisierten die Steckdose.

...Oder als Bobo (mein Mann) beim Wühlen in der Wand dutzende von Kabeln fand, die anscheinend ins nirgendwo führten, bei denen man aber nicht wusste, ob sie WIRKLICH ins nirgendwo führten. Bobo ließ sich daraufhin ein Shirt anfertigen, auf dem geschrieben stand: CABLE-MAN - und schnitt waghalsig und draufgängerisch jede Menge Elektrokabel durch. Gottseidank, ohne dass ihm irgend etwas passierte, denn die führten wohl alle ins Nirwana - oder zu irgendwelchen Stehlampen...

...Oder die größte Sammlung von verschiedenartigen Fliesen, die ich jemals im Leben gesehen habe, und zwar im Keller des Hauses, bevorzugt in der Waschküche. Eine übrigens hässlicher als die nächste...

...Oder die äääh... Schleimbeutel-Laube, die man im Garten errichtet hatte, ein zusammengeschustertes Müllobjekt - mit Plastikfenstern, Zeltplanen und Kunstrasen verfeinert, angeleuchtet mit einer riesigen Neonröhre, die die Gemütlichkeit sogar noch hervorhob... Ich zeig ES mal:


Das ist ein Sahneschnittchen, gelle?

...Oder die Elektrik in der Garage, die Bobo anzapfte, um in unserer neuen Holzhütte Licht und eine Mini-Stereoanlage zu betreiben. Die Mini-Stereoanlage funktionierte dann auch wirklich zwei Jahre, aber danach funktionierte sie nur, wenn man auch das Licht in der Hütte anmachte. ??? Und außerdem stellte ich fest, dass ich zum Bügeln auf der Sonnenterasse (das war der Ort, wo vorher dieses Gerümpel von Schleimbeutel-Laube gestanden hatte) auch immer das Licht in der neu geschaffenen Holzhütte anmachen musste. Ohne das blieb das Bügeleisen kalt. Ich glaube, zu diesem Zeitpunkt gewöhnte ich mir das Bügeln ab und kaufte nur noch Sachen, die einigermaßen bügelfrei waren.

Das Licht in der Hütte ging noch ein paar Monate, aber dann wurde es schwächer, bis es schließlich ganz verstummte und nix mehr ging, weder die Mini-Stereoanlage geschweige denn das Bügeleisen...

...Oder die Veranda, ich hab sie fotografiert! Und wir haben uns jahrelang damit herumgeschlagen, bis wir dann... Möglicherweise (Drohung!) erzähle ich das auch noch.

Verdammtes Haus! Aber eine Herausforderung! Eine Herausforderung, mit der wir uns jetzt, und zwar acht Jahre später immer noch herumschlagen. Und ich muss gestehen, wir sind müde geworden. Das Haus ist uns über. Man kann nicht viel machen, man kann es nur ummanteln, verkleiden und so. Am besten wäre es natürlich, diesen Dreckshaufen abzureißen. Wäre aber zu teuer. Also bleiben wir und schlagen uns weiter mit dem Haus herum.

Es gibt natürlich auch kleinere Erfolge: Das Badezimmer haben wir auch einigermaßen bezwungen. Davon berichte ich morgen, falls die Bilder was geworden sind.

Tschüss!

Sonntag, 23. April 2006

Frustessen



Ich bin absolut fertig, kann meine Arme kaum bewegen, mein Nacken tut rechts weh, und meine Hände zittern (etwas). Der gestrige Tag war zwar gelungen, das Wetter war gut, und wir haben alles geschafft im Garten, was wir uns vorgenommen hatten, das ist Klasse, aber... es ist noch so viel zu tun. Abwarten, ob meine Wildkräuter anwachsen, die Platten beobachten und vor allem die Erde in den Fugen. Wird sie drinbleiben auch bei starken Regenfällen?
Und erst der Lehm, der überall ums Haus herum liegt. Nicht nur ums Haus herum, sondern mittlerweile auch IM Haus. Ich habe nämlich seit vierzehn Tagen nicht mehr richtig saubergemacht, weil es sich nicht lohnte. Iggy, du bist wirklich 'ne Schlampe!

Und jetzt kommen die normalen Gartenarbeiten auf uns zu.
Hecken beschneiden.
Töpfe neu beflanzen.
Einen Baum beschneiden (ätzend!)
Noch einen Baum (Eibe) beschneiden
Das Garagendach säubern von abgestorbenen Wurzeln des Efeus
Vorgarten irgendwie gut gestalten
und noch vieles andere mehr


Deswegen werde ich heute was nettes veröffentlichen, und zwar das Rezept von meinem gestrigen Chili. Vorsicht, es ist nichts für Vegetarier und auch nichts für Warmduscher.... Was zum Teufel soll das überhaupt bedeuten? Warmduscher? Ich dusche auch warm, weil das Kaltduschen mir einfach zu kalt ist. Also, wer outet sich hier als Warmduscher außer mir? Wo war ich? Ach ja:

Man nehme für 4 Personen etwa:

1,5 kg Rindfleisch (Hüfte oder so)

2 Gemüsezwiebeln

5 Dosen Kidney-Bohnen

3 bis unendliche viele Knoblauchzehen

3 bis unendliche viele getrocknete Chilischoten
(Wichtig, denn ein richtiges Chili muss brennen, wenn es hineingeht, und es muss brennen, wenn es hinausgeht. Ein richtiges Chili ist also nichts für Weicheier oder Warmduscher...

viel süßes Paprikapulver und viel Rosenpaprikapulver

jede Menge Chilipulver oder alternativ Chili-Gewürzmischung von Maggi, Knorr (aber höchstens 2 Tüten, wird sonst zu salzig und zu pampig)

einen Schuss Chilisoße, kann aber auch Curryketchup sein.

Fleisch kleinschneiden, anbraten (nur die erste kleine Ladung, weil es einfach zu stressig ist, ALLES richtig anzubraten), die kleingeschnittenen Gemüsezwiebeln, den kleingeschnittenen Knoblauch (Tipp: im Penny-Markt gibt es für faule Leute, also für mich, geschnittenen Knoblauch in Öl und in Gläsern), die zerriebenen Chilischoten und die 5 Dosen Kidneybohnen (natürlich nur den Inhalt) dazugeben und ein bisschen ankochen lassen. Man braucht natürlich einen großen Topf, das hätte ich vorher schon sagen können...

Gut, man fügt etwas Wasser hinzu, etwas Salz, das Chilipulver oder das Maggi-Chiligewürz, schmeckt kurz ab und lässt das ganze auf kleiner Stufe etwa 2 1/2 Stunden köcheln.

Am Ende aufpassen, dass es nicht zu suppig ist. Mit einem Schuss Chilisoße oder Curryketchup sollte man verfeinern.
Und mit Tomatenmark kann man die Schärfe mildern und etwas andicken.

Am zweiten Tag schmeckt es übrigens noch besser, aber leider hab ich die Erfahrung gemacht, dass es meistens keinen zweiten Tag gibt, dieses Chili war zum Beispiel der Top-Hit bei einem Polterabend, bei dem die Gäste selber was Leckeres mitbringen sollten - ich habe von meinem eigenen Chili "nicht die Bohne" mehr gesehen...

Also: Bon Appetit!

Samstag, 22. April 2006

Die Innenarchitektinnen, Teil 3

Und wieder geht's weiter.

Vorher war das eine schmale absolut nichts hergebende Fensterbank über dem Heizkörper:




Jetzt ist es eine verbreiterte Fensterbank mit einer Heizkörperverkleidung:




Und auf der gegenüberliegenden Seite haben wir einen Kamin gebaut (Attrappe, etwas kitschig):



Tja, das war's schon. Muss jetzt für die Jungs was kochen. (Chili) und dann im Garten helfen.

Beim nächsten Mal demonstriere ich, wie man aus einem absolut eklig schietigen Badezimmer ein bißchen was machen kann. Vielleicht... Nur wenn's jemanden interessiert.

Freitag, 21. April 2006

Die Innenarchitektinnen, Teil 2

Es geht weiter! Ich lasse mich nicht besonders darüber aus, denn ich weiß natürlich, dass es viele gibt, die es nicht gut finden werden. Das ist okay, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Vorher war das eine Küche:




Jetzt ist es ein ... ja Lesezimmer:



Das war's schon für heute, morgen mache ich weiter, so zwischendurch, wenn ich mal aus den Gartenarbeiten auftauche.

BITTE BITTE wünscht mir gutes Wetter, damit es endlich ein Ende hat mit dem Gröbsten.

Mittwoch, 12. April 2006

Die Innenarchitektinnen...

Was treiben die da eigentlich im Fernsehen? Immer sehe ich helles Laminat von Ikea, knallbunte hübsch drapierte Stoffe von Ikea, Lampen von Ikea, Kissen von Ikea und so weiter. Das ist okay, ich hab selber viele Sachen von Ikea, sogar Laminat, allerdings ganz dunkles, welches es leider nicht mehr gibt. Egal, weiter: Sie lassen Stauraum verschwinden, schaffen Schränke ab (Schränke popelig!) schaffen stattdessen dubiosen neuen Stauraum, ein paar Regale, in denen dekorativ aussehende Hampelmänner sitzen und ein paar Regale, die man mit einem Rollo oder ähnlichem verdecken kann. Das Zeug ist bestimmt nach einem Jahr so dreckig, dass man es wegschmeißen sollte, und dann steht man offen da, die Regale klaffen auf, die Hampelmänner sind verschwunden, und der übliche Mist, den man eben so braucht, macht sich breit und vor allem sichtbar breit...

Und sie haben ihre Assistenten, die seltsame Dinge basteln, unnütze aber dekorative Dinge, irgendein Brett, auf das irgendwelche tollen Sachen geschraubt oder geklebt werden - und damit kann man alle blenden...

Es sind Erfolge, schnelle Erfolge, und leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass schneller Erfolg genauso wie schnelles Braunwerden keine lange Dauer hat.

Die Innenarchitektinnen...

Ich glaube, von denen kann ich nichts lernen. Und deswegen habe ich beschlossen, selber eine kleine Serie darüber zu machen, wie man Wohnraum verunstalten kann (Witz!) Es wird nicht modern werden, es wird eher klassisch werden. Viele Leute, vor allem ältere, haben anscheinend Angst vor der Klassik und umgeben sich lieber mit modernem Zeug. Das ist auch okay, aber ich finde, da fehlt etwas, ein gewisser Kontrast, weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll.

Gut, erstes Foto... Vorher natürlich. Meine Nichte zog aus, und wir übernahmen ihre Wohnung.

Nein, sie hat nicht das Messi-Syndrom, na ja vielleicht ein bisschen... und deswegen aus purer Gemeinheit als ALLERALLERERSTES:



nur so zum Spaß war das, aber das nächste Foto ist ein wirkliches "Vorher-Foto":



gefolgt von einem "Nachher-Foto. Aber nur, wenn das Wetter am Freitag schlecht ist. Garten...

(K)EIN Platz in der...
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