Sylvia-Maria - 3. Jun, 11:07

Hallo Iggy

jetzt will ich Dir auch noch antworten. Es war natürlich richtig so... die beste Möglichkeit, um den Tieren ein Zuhause zu vermitteln. Und im Tierheim - die Menschen dort kümmern sich darum - und kontrollieren es auch... wohin sie die Tiere vermitteln.

Meine Tochter hat auch zwei Katzen. Zusätzlich füttert sie noch ein paar "Streuner" im Wohnviertel, hat aber inzwischen ein Verbot bekommen, dies auf dem Grundstück zu tun. Es war ein Kater dabei.. dem es wirklich nicht gut ging. Sie rief mich sehr verzweifelt an: "Mama, was soll ich bloß tun? ... kannst Du nich' mal kommen und ihn Dir ansehen?". Ich fuhr abends hin und wir warteten vor dem Haus. Mit ein paar Lockrufen hatte sie ihn ganz schnell vor der Haustür. Mir kamen die Tränen - mein Gott, hat mir dieses Tier leid getan. Der hatte einfach genug - und keine Kraft mehr.. ein so schlimmer Gesichtsausdruck... oh - tat mir das leid. Und was machte er? Ich kannte ihn ja nicht.... er kam zu mir, setzte sich mit seinem Popo auf meine Füße. Und da blieb er sitzen. Es war ein ganz eigenartiges Gefühl. Wir haben ihn dann gefüttert, sind eine Zeit bei ihm geblieben. Ich habe am Abend hier bei der örtlichen Katzenhilfe angerufen - sie haben ihn am nächsten Abend abgeholt, wir waren dabei... eine Tierärztin hat ihn sich angesehen, untersucht und am nächsten Tag hat sie ihn eingeschläfert. Er ist friedlich eingeschlafen.. diese Tierärztin gibt erst eine Narkose, bevor sie die Spritze gibt. Er hatte Katzenaids und war völlig krank. Wir haben ihn mitgenommen, in eine Decke gehüllt, ihn 24 Stunden ruhen lassen und bei einer ganz lieben Nachbarin im Garten beerdigt. Da haben wir - besonders meine Tochter - uns auch gefragt, ob wir das Richtige getan haben. Ich bin heute davon überzeugt, dass es richtig war.

Viele Menschen kümmern sich nicht um diese Tiere, und schon garnicht um die Katzen der Nachbarin von der eigenen Schwester. Deshalb ..... bin ich persönlich der Meinung, das Du richtig gehandelt hast. Du hast den Tieren bessere und andere Umstände für ihr Leben ermöglicht.

Liebe Grüße
Sylvia-Maria

TheDarkListener - 3. Jun, 13:22

Doch ich denke schon, das war das Richtige. Was hätte man mehr tun können? Wenn eine Katze Aids hat ist es sowieso nur eine Frage der Zeit, bis sie stirbt. Aber zum Glück habt ihr ihm einen schnellen Tod beschert - auch wenn es makaber klingt. Aber das war wohl besser, als dass er sich vor sich hin quälen müsste.
Iggy - 3. Jun, 14:07

hallo sylvia-maria,

in diesem fall würde ich auch sagen, dass es keine andere lösung gab. man hat aber immer das gefühl, jemanden getötet zu haben, das hatte ich bei meinem kater pepe auch, als ich ihn vor ein paar wochen einschläfern ließ. aber pepe hatte ein tolles leben, während dieser arme kerl bestimmt ein schietiges grausames Schicksal hatte - und das tut mir am meisten weh. vielleicht wurde er sogar ausgesetzt, weil er krank war. Darf man gar nicht dran denken.

mist, jetzt kommen mir doch glatt die tränen.
aber wie gesagt, für den kater war es die beste lösung und bestimmt auch eine erlösung.

liebe grüße iggy

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