Samstag, 13. Mai 2006

Freunde und Fliegentür...

Bis eben habe ich geputzt, habe dieses gelbige Zeugs weggewischt, aufgewischt und so weiter. Da ich ja die ganze Woche über in dieser Richtung untätig und (fast) nur mit Urlaub beschäftigt war, hatte sich einiges angesamelt.

Auch unsere selbstgebastelte Fliegentür mit der eingebauten Katzenklappe war sehr schmutzig - und automatisch musste ich natürlich an Kater P. denken. Fast drei Wochen ist er nun nicht mehr da, obwohl er weiterhin seinen Platz einnimmt irgendwie...

Kater P. hatte am Anfang ein paar Probleme mit der neuen Fliegentür.

Auch Freund K. (der kein Kater ist sondern ein Mensch) hatte am Anfang ein paar Probleme mit der neuen Fliegentür.

Kater P. und Freund K. waren übrigens die besten Freunde. Sie wanderten immer gemeinsam in den Garten hinaus, und Freund K. erzählte dem Kater schmeichelhafte Sachen, auf die der Kater natürlich voll abfuhr. Aber ich schweife ab.

Als die neue Fliegentür fertig gestellt war, zeigte ich dem Kater, wie er sie benutzen musste.
"Hier geht man durch", sagte ich zu ihm und bewegte ein wenig den kleinen Vorhang aus Fliegengaze, der unten mittig lose angebracht war. Ich zeig es mal:
Fliegentuer
Das unten ist die Katzenklappe oder besser gesagt der Katzenvorhang.

Kater P. war kein Blöder und zeigte sich sehr verständig - er probierte es ein paarmal, marschierte durch den Vorhang und ein wenig unsicherer wieder zurück, gewann aber schnell an Sicherheit, und ich ging beruhigt in die Küche, um zu kochen.

Eine Weile später hörte ich ein dunkles W U F F !!!!!!

Und kurz danach hörte ich trockenes P L O N C K !!!!!

Als ich nachschaute, entdeckte ich ein riesiges Loch in der Fliegentür. Der Kater war voll durchgeprescht, natürlich nicht durch den Katzenvorhang, sondern rechts daneben... Hatte sich wohl von seinem Erzfeind, Großhundi von gegenüber überraschen lassen und war dann in Panik und im Schweinsgalopp voll durch die Tür geplonckt.

Keine Stunde später erschien Freund K. auf der Bildfläche. Er hatte den hinteren Weg über die Terrasse gewählt.

Er hatte außerdem eine brennende Zigarette in der Hand (zu diesem Zeitpunkt rauchte er noch).

Die brennende Zigarette bohrte sich mühelos durch die Fliegengaze der Fliegentür...

"Huch, das ist ja was drauf gespannt", wunderte er sich.

Kurz darauf wanderte er mit Kater P. in den Garten, und die beiden unterhielten sich angeregt, möglicherweise über blöde unsichtbare Fliegentüren.

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