Freitag, 11. Mai 2007

Banales zwischen Sturm und Kontinentalverschiebung

Eigentlich wollte ich heute morgen nur ein paar Stecknadeln kaufen (fürs Gardinennähen), aber in der Wollwort kosteten die Dinger 2,99, und das war mir einfach zu teuer. Bei Kido kosteten sie dann 95 Cents, und das fand ich so erfreulich, dass ich direkt noch einen Bratentopf erstanden habe.

Leider war es sehr windig und sehr kalt - die Straßenbahn kam nicht, und als sie zehn Minuten später doch endlich kam, da fuhr sie an mir vorbei und hielt 50 Meter weiter. Ich hatte doch glatt das winzige Schild übersehen, dass wegen einer Baustelle... blaah, blaah, blaah... Aber immerhin hatte ich ja den schönen schweren Bratentopf in der Hand, natürlich hatte ich mir keine Tüte geben lassen, wozu auch für das kurze Stück mit der Straßenbahn...

Für Siouxsie war es auch kein guter Tag. Sie hat nämlich die Schwanzmauer durchbrochen. Ja tatsächlich, die Schwanzmauer, und zwar mit Überschwanzgeschwindigkeit!
Wenn nämlich der böse Nachbarhund hinter einem her ist - und man so schnell nach Hause galoppiert, dass der Schwanz erst später anschwillt, nachdem man sich vor Angst in die Puschelhöschen gemacht hat...

Dann noch im Baumarkt gewesen. Das Wetter war weiterhin sehr bescheiden. Ich hatte meinen Winterschal wieder herausgekramt, und als es zu regnen anfing, hielt ich mir ein Stück Pappe, das eigentlich für den Papiercontainer bestimmt war, über den Kopf. Und kann es sein, dass der Weg zum Baumarkt und vom Baumarkt zurück immer länger wird? Muss an der Kontinentalverschiebung liegen. Erdplatten driften auseinander, und irgendwann wird zwischen Mülheim und Essen ein Meer liegen.

Hoffentlich gibt es dann auch irgendwann einmal eine Brücke...

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