acuto - 11. Apr, 12:52

worum genau beneidest du ihn denn?
um die konsequenz, mit der er seinem traumpfad folgt,
obwohl der ihn sehr einsam macht?
um die intensivität seines fühlens,
die ihm alles andere flache schattenwelt sein lässt?
dafür, dass er so einen starken traum hat?

ich kann ihn gut verstehen. sehr gut sogar.
schade finde ich nur,
dass er seinen traum nicht zu mehr nutzt.
weiß aber auch, wie unendlich schwer es ist,
sich nicht darin zu verlieren.
insofern hüte ich mich zu urteilen -
starke träume sind sehr mächtig.
ob sie gnade oder strafe sind,
liegt wohl hauptsächlich an der eigenen kraft
und dem vertrauen, das man in lebenssinn hat.
leichter werden sie darum aber nicht.

Iggy - 11. Apr, 16:52

ich glaube, ich beneide ihn

um die intensität seines gefühls, um dieses ignorieren der "wahren" welt, um diese ausschließlichkeit.
dagegen sind meine gefühle flach, selbstsüchtig und wahrscheinlich zum teil auch verletzte eitelkeit. aber immerhin hatten sie ein gutes: ich habe sie in geschichten umgesetzt, und das heißt wahrscheinlich, ich lebe auch in einer anderen welt, und vielleicht bin ich verrückter als er, auf jeden fall gefühlloser. ach ja!
acuto - 11. Apr, 20:25

beneidenswert.
Iggy - 11. Apr, 20:39

nicht wirklich,

manchmal fühlt man sich nicht so richtig menschlich.

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