Windrider - 13. Jul, 13:55

Hi Iggy,

danke für deinen Text. Der Freund meiner Schwester D., der gerade seinen Hautkrebs überwunden meinte, hat nun doch Metastasen in der Lunge. Selbst als man bei ihm den Hautkrebs diagnostiziert hatte, wollte er nicht mit dem Rauchen aufhören!! Und nun ist es wirklich schlimm und ich fühle mich auch gegenüber meiner Schwester so richtig hilflos. Ich müßte sie anrufen und weiß einfach nicht, was ich ihr Tröstliches sagen könnte. Dabei hat sie es doch auch so schon schwer genug, es ist zum Heulen.
lieben Gruß Windrider

Iggy - 13. Jul, 16:01

ja, jetzt ist es wirklich schlimm, und ich wüsste auch nicht, was ich an deiner stelle zu deiner schwester sagen sollte. aber vielleicht ist er ja noch operabel, der krebs, und dann hat der freund deiner schwester eine chance, wenn auch nur eine minimale. er könnte bis zu fünf jahren weiterleben. hoffen wir das beste.
liebe grüße zurück
schlafmuetze - 14. Jul, 22:52

Hallo Windrider ..

.. ruf sie einfach nur an ... du mußt nichts tröstendes sagen. Frag was die Ärzte meinen, was nun gemacht wird, wie es dem Freund im Moment geht... ! Es ist einfacher als du meinst. Und für deine Schwester enorm wichtig, damit sie darüber mit jemanden reden kann.
*LG*

Nachtrag @ Iggy .. man hat immer eine Chance... nämlich die zu kämpfen. Und niemand kann vorher sagen, wie es ausgeht.
*LG*
iggy (Gast) - 14. Jul, 23:09

manchmal reicht die kraft nicht mehr zum kämpfen. oder doch vielleicht? ich hoffe es...
liebe grüße zurück
schlafmuetze - 15. Jul, 00:36

Liebe Iggy ...

sicher hast du recht. Einige Menschen haben nicht die Kraft zu kämpfen...! Dann muß man dem jenigen Mut machen... ihm zur Seite stehen ... "Freund sein".
Dein Beitrag, die Schilderung, klang so hoffnungslos. So negativ haben wir es nicht erlebt.

Jeder Mensch macht ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem Sterben und dem Tod. Viele ignorieren das Thema... aus Angst ??? ... dabei werden wir alle sterben.
Ich finde gut, das du diesen Beitrag geschrieben hast, denn je mehr wir uns mit Krankheit und Tod beschäftigen, auseinander setzen, desto natürlicher wird der Umgang mit dem Thema, aber auch mit Menschen, die uns brauchen.
Wir müssen es zulassen.
Liebe Grüße :-)
Iggy - 15. Jul, 09:58

liebe schlafmütze,
das sterben ist für mich nicht das schlimme, sondern das was davor kommt, und das muss schrecklich sein.
wenn dann noch jemand wie meine schwester, die so lebenslustig ist, erfährt, dass sie vielleicht nur noch drei monate zu leben hat, und das jetzt schon mit starken schmerzen, dann kann ich es nicht fassen und auch nicht akzeptieren.
und wie muss es ihr dann erst gehen? es ist so sinnlos und einfach nicht fair.
ich kann mich nicht damit abfinden, aber ignorieren kann ich es auch nicht.

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