LoVe-StOrY Teil 2

Hinweis: Alles in rosa Schrift spielt in der Vergangenheit,
weil kursive Schrift so schwer lesbar ist, finde ich jedenfalls.
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Hardy war sich ihrer Gegenwart sehr wohl bewusst. Seltsam, dass jemand, der von sich selber meinte, total unbedeutend auszusehen, so eine so starke Wirkung auf ihn hatte. Und sie war nicht wirklich hübsch, dafür waren ihre Gesichtszüge zu unregelmäßig, aber ihren Körper konnte sie nicht schlechtreden, er hatte Ähnlichkeit mit dem einer nubischen Prinzessin, abgesehen von der Hautfarbe natürlich. Ihr Körperbau war so perfekt wie selten bei einer Frau, und die Haut unterhalb ihrer Brust war so samtweich, dass er unablässig das Verlangen spürte, sie dort zu streicheln. Sie hatte ihn verhext. Ihn! Himmel noch mal, er hatte wirklich Erfahrung mit Frauen, er liebte es, sie zum Höhepunkt zu bringen und ihnen dabei zuzusehen, bis er sich dann selber in die Lust hineinstürzte...

Aber sie hatte ihn auch von Anfang an aufgebracht, dieses blöde Geschwätz von wegen: Jeder, der mit mir schläft, verliebt sich in mich. Oh ja, das hatte ihn aufgebracht! Vielleicht würde sich jeder Trottel in diese Tussi verlieben, aber er doch nicht! Er war schließlich nicht wie jeder andere Mann. Er konnte mit Frauen umgehen, er konnte sie trösten, er konnte sie verstehen. Er konnte sie perfekt befriedigen. Hmmm, ja alle... Aber bei ihr versagte sein Verständnis. Sie ließ ihn nicht in sich hineinblicken, sie erzählte ihm nichts über ihre Probleme, sie gestand ihm nicht ihre Liebe, und wenn sie sich geliebt hatten und erschöpft nebeneinander lagen, gab es keine Liebeserklärungen sondern andere Gespräche. Sie versuchte nicht, ihn krampfhaft zu Hause zu halten oder ihn von den Kumpels fernzuhalten, fast fühlte er sich schon vernachlässigt von ihr, weil sie ihn immer so leicht gehen ließ. Hatte sie überhaupt kein Verlangen, in seiner Gesellschaft zu sein? Er fühlte sich verunsichert, weil sie alle seine Dogmen auf den Kopf stellte. Liebte sie ihn etwa nicht? Sie hatte ihr eigenes Zimmer, er hatte gedacht, es wäre besser, wenn sie sich zurückziehen könnte, aber für seinen Geschmack zog sie sich viel zu sehr zurück. Und manchmal, wenn er im großen Wohnraum fernsah, dann vermisste er sie, er ging dann nach nebenan in ihr Zimmer, wo sie meistens lesend auf ihrem alten Bett lag, hievte sie ohne zu fragen hoch, trug sie in das andere Zimmer und legte sie auf das große Sofa. Sie musste dann lachen, legte sich bäuchlings über seinen Schoß und las weiter, denn das Buch hatte sie natürlich mitgenommen. Aber sie war da, und er streichelte ihren Hintern, der so aufreizend zu sehen und zu fühlen war, bis sie sich schließlich umdrehte und das Buch weglegte...

Er erinnerte sich an das Kleid aus weißer Spitze, er hatte sie dabei ertappt, als sie es in die Altkleidersammlung geben wollte:

Wirf das nicht weg“, hatte er gesagt und das Kleid aus der Plastiktüte gefischt. Es war ein wunderschönes Kleid oder war es ein Nachthemd? In der Mitte hatte es einen hauchzarten Gummizug, und das Oberteil bestand nur aus zwei nicht sehr breiten Stoffbahnen, und es hatte keine Ärmel.
„Zieh es doch mal an.“
„Na gut, wenn du willst“, sagte sie ein wenig unwillig. Sie ging ins Badezimmer, um es anzuziehen, seltsam, normalerweise hatte sie keinerlei Hemmungen, sich vor ihm aus oder anzuziehen.
Als sie wieder ins Zimmer zurückkam, stand er da und starrte sie an, er war sprachlos, die weiße unschuldige Spitze war mehr als durchsichtig, sie verbarg nichts, ganz im Gegenteil, sie enthüllte gewisse Stellen ihres Körpers, vor allem ihre Brüste, und er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden, während sie ganz ruhig vor ihm stand.
Er konnte sehen, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten, vielleicht aus Erregung, aber vielleicht auch nur, weil sie so engen Kontakt mit der etwas groben Spitze des Kleides hatten. Sie trug absolut nichts unter diesem... Kleid. Ihre schmale Taille war umschmeichelt von diesem dämlichen Gummizug, Herrgott, sie hatte eine Taille wie Scarlett O'Hara, und ihre schmalen Hüften und ihre langen Beine raubten ihm den Verstand.
Er stand ein paar Sekunden sprachlos da, bevor er drei langsame Schritte auf sie zu machte und sie vorsichtig und tastend an ihren Brüsten berührte. Sofort erschauerte sie.
Während seine linke Handfläche flach und zart über ihre rechte Brust hin und her glitt und er spürte, wie ihre Brustwarze sich steif aufgerichtete, was ihr heftige Atemzüge entlockte, streifte seine rechte Hand lässig den einen Träger ihrer Kleides über ihre Schultern, so dass nun ihre andere Brust total entblößt war. Sie starrte ihn mit leicht geöffnetem Mund und halb geschlossenen Augen an. Er genoss ihren Anblick. Wo hatte er ähnliches gesehen, es war wie ein Gemälde, ihre linke mittlerweile vollkommen entblößte Brust und ihre rechte, unzüchtig verhüllt durch den Spitzenstoff, er wusste es nicht mehr, aber das, was er hier in Wirklichkeit sah und auch fühlte, war viel fantastischer als dieses Gemälde.
Sie drängte sich an ihn, und er begann ihren Mund zu küssen, während seine Hände weiterhin ihre Brüste streichelten, die eine nackte Brust und die andere verhüllte.
Sie bog sich ihm keuchend entgegen, und er hatte das Gefühl, der Reißverschluss seiner Hose würde platzen. Er nahm bedauernd seine Hände weg von ihr, hob sie hoch und setzte sie auf ihren Schreibtisch, der in der Ecke des Zimmers stand, diese Aktion hatte nicht viel Zeit gekostete, nichts von ihrer Erregung gedämpft, nein im Gegenteil sie war so fasziniert von seinem Tun, dass sie womöglich noch heftiger atmete.
Er zwängte seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine, und sie hielt sich an ihm fest, drängte sich eng an ihn und rieb sich an ihm... nur der hauchdünne Spitzenstoff war zwischen ihrer Scham und seinem Oberschenkel.
„Es juckt“, sagte sie mit leicht zitternder Stimme.
„Süße, du weißt doch, immer wenn’s dich juckt, kannst du zu mir kommen.“
„Ooooh... Verdammt...“ Ihr Gesicht verzerrte sich, und er starrte ihr ins Gesicht, um es in aller Deutlichkeit zu sehen...


Ende Teil 2
chat noir (Gast) - 15. Jan, 12:54

Ich suche ...

... mal eben schnell meine Brille. Kann aber etwas dauern, weil Kater damit Zeitung gelesen hat, also, er hatte sie dabei auf. Ist so ein Tick von ihm, eigentlich braucht er sie ja nicht (so wie ich). Aber ich kann nicht wirklich auf dem dunklen Hintergrund die Farben auseinanderhalten. Ist das denn nicht alles weiß? Kläre eine alte Tante mal auf, bitte. Danke.

Iggy - 15. Jan, 16:45

da muss ich mal schauen, wie ich es mache,

vielleicht eher gelblich statt weiß?
die kommentare hier sind hellblau wie die normale schrift, aber der kontrast zwischen hellblau und weiß ist wirklich nicht groß,
aber wir werden es schon hinbiegen. und lass dir nicht immer die brille vom kater klauen...;-)
antworten
punctum - 15. Jan, 14:45

wow!

bin sehr beeindruckt...!
aber iggy, du kannst doch nicht mittendrin aufhören! :-)))

Iggy - 15. Jan, 16:53

*lach* ich könnte ja jetzt sagen,

dass es so weiter geht, aber das tue ich nicht (weil's nicht wahr wäre), obwohl - na ja doch, es hat schon mit sex zu tun, aber es ist kein softporno... ;)
antworten
punctum - 15. Jan, 22:44

nein,

das ist es mit sicherheit nicht - es ist eine schöne liebesgeschichte mit allem, was dazu gehört. wenn ich auch nicht weiß, wie es weitergeht. aber ich will es wissen, also los...
antworten
iggy (Gast) - 16. Jan, 06:33

na dann, für dich mal ausnahmsweise ein

teilchen... ;-))
antworten
Lo - 15. Jan, 23:26

?

Geht das Ende so?
Nur der Wind spielte mit ihrem Haar, als er sie zärtlich umfasste und ihr ins Ohr hauchte: "Dich. Für immer."

E.N.D.E

iggy (Gast) - 16. Jan, 06:38

sag ich nicht, wer da mit wem spielt!

aber lo, sowas würde ich doch nie schreiben, allmählich müsstet ihr mich doch kennen, ich schreibe es anders... aber wie gesagt: es ist eine kitschige geschichte
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