Montag, 3. April 2006

Ja tatsächlich, es ist mein Rasen...

Nun sieht er nicht gerade aus wie ein Rasen.
Könnte es an der mangelnden Pflege liegen?
Nöööö!
Ich mähe ihn jede Woche.
Ich dünge ihn ab und zu.
Ich vertikutiere ihn im Frühling (welch ein Glück, dass man ihn nicht auch noch horizontieren muss).
Ich lockere den verdichteten Boden auf mittels einer Grabegabel (!!!).
Ich liebkose ihn, zupfe das Unkraut aus ihm heraus.
Aber wofür?
Er sieht eigentlich immer schietig aus. Wenn's lange regnet, schießt er in die Höhe, wird zu lang, und wenn's lange heiß ist, verbrennt er. Einfach. So.
Was also soll ich mit ihm machen? Mit dieser beknackten nichtswürdigen Monokultur?
Ich bin ein mitleidiges Mädel (leider zu blöd oder zu faul, um Umfragen hier zu starten, die mir im Prinzip auch schietegal wären).
Also, also:

Für den Rasen: Er sieht vielleicht zweimal im Jahr gut aus (mit Betonung auf vielleicht).

Gegen den Rasen: Siehe ganz oben und ziemlich weiter oben.

Und deswegen kommt er jetzt weg!

Als ich das erzählte (egal wo und wem), gab es einen Aufschrei der Entrüstung:
Oh nein, Rasen! Der ist doch so schön!

Es scheint, als ob der Rasen die letzte Bastion des Deutschtums wäre, Traditionen müssen hochgehalten werden - vor allem bei Leuten, die nix mit der Rasenpflege zu tun haben, sondern nur vornehmlich auf ihm herumtrampeln...

und deswegen brauchen die "Freunde des Rasens" hier nicht ihren Senf dazu tun, es sei denn, sie hätten unheimlich ökologische Argumente.

SO SEI ES!

Was ist das?



Schwer zu sagen, gelle? Aber ich sag es euch. Es ist der Grund dafür, dass ich in nächster Zeit überhaupt keine Zeit mehr haben werde für diesen blog. Oder heißt es dieses blog? Fragen über Fragen.

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