Donnerstag, 24. August 2006

Hallihallohallöle

Wachte mit leichten Kopfschmerzen auf, das Wetter sieht bis jetzt prima aus und hält sich hoffentlich.

Werde gleich mal schauen, was ich gestern nachmittag für einen Mist zusammenfotografiert habe: "Villa Hügel" (Exwohnsitz der Familie Krupp) und danach auf'm Friedhof.

Mindestens ein Foto ist vielsagend, und zwar ein Grabstein mit zwei Teddybären... Hoffentlich ist es was geworden!

Mittwoch, 23. August 2006

Une l'apres midi dans le Einkaufszentrum...

Mein neues Fahrrad ist ein sehr bequemes Fahrrad. Man sitzt darauf wie auf einem Sessel...

Sachen anprobieren ist aufregend, aber auch enttäuschend...

Ich würde mir nie im Leben einen weißen Leinenblazer kaufen...


Sich im Spiegel zu fotografieren ist auch enttäuschend, manchmal aber ist das Licht schmeichelhaft (dunkel) genug, um eine 56jährige ältere Dame (?) noch einigermaßen frisch aussehen zu lassen...

"Sex on the Beach" ist total lecker...

Wie sieht wohl eine irische Currysoße aus?

War nicht viel los draußen...

Aber noch habe ich Urlaub...

Und Hoffnung...

Gibt es denn eigentlich keine Matratzen

für Leute, die auf dem Bauch schlafen?

Ich bin so ein Bauchschläfer, und andauernd ist mein Nacken irgendwie verklemmt, verrenkt und tut weh...

Dienstag, 22. August 2006

One Shot - ein etwas anderes Stöckchen...

Das Spiel: Ich sehe was, was du nicht siehst. Die Spieler: deine Digitalkamera und du. Die Regeln: ein Schuss, ein Treffer; und löschen verboten. Bildausschnitt wählen, Kamera einstellen, abdrücken. Zehn bis zwanzig Bilder und eine Stunde Zeit. Das Ziel: Entdecke deinen Lebensraum aus einer völlig neuen Perspektive.

Katermächtig windigvan g.KaugummiAbsinthMausArchimboldoGambasLichtKatzenfutterMaggi

(kann man zum Vergrößern anklicken)
Das war vielleicht eine Schweinearbeit! Ich hab's auch nur gemacht, weil ich Urlaub habe...

gefunden bei http://nessy.twoday.net/stories/2552811/

Es regnet gnadenlos!

Dagegen war es gestern noch richtig gut- ab und zu kam sogar die Sonne hervor und ließ Hoffnung aufblitzen. Genauso blitzen tut mein brandneues Fahrrad. Ich habe es jetzt fast eine Woche und bin noch kein einziges Mal damit gefahren. Ich hab es noch nicht einmal fotografiert! Schande über mich.

Aber wehe wehe, es tut sich eine Lücke in der Wolkenfront auf, dann bin ich bereit...

Hab's aufgegeben, auf besseres Wetter zu warten - und stattdessen gnadenlos meinen Kleiderschrank ausgemistet. Erschreckenderweise ist die Hose, die mich letztens ein wenig zwackte, mittlerweile ein wenig sehr eng geworden. Ich werde fett!
Und das bringt mich wieder zum Fahrradfahren. Grummel, Grummel...

Montag, 21. August 2006

Unkonsequenz, dein Name ist...

"Wir sollten ihnen nicht mehr so viel geben! Die fressen viel zuviel. Cheffe wird zu dick. Schau mal, wenn er mit Siouxsie spielt, liegt er immer unten und bewegt sich gar nicht."

"Mummy frißt auch zu viel. Also, ab jetzt bekommen sie zwischendurch nur noch die ganz kleinen Schächtelchen. Und höchstens ein bis zwei!"


... Oder drei bis vier - und dann noch ein mittleres Döschen hinterher. Hauptsache, man bildet sich ein, die Katzen auf Diät zu setzen. Unkonsequenz, dein Name ist...

Frühsport in aller Herrgottsfrühe...

"Denk dran, die gelbe Tonne muss morgen früh raus!"
"Klar..."
"Na ja, die kommen immer erst am Mittag..."
gelbe Tonne
Tja, kamen sie eben nicht! Ich wachte schlaftrunken auf um 8.00 Uhr in the morning, hörte ein Geschepper draußen, kombinierte blitzartig, sprang aus dem Bett, für Schuhwerk war keine Zeit, raste also barfuß aus dem Haus - dem Himmel sei Dank hatte ich was an - griff mir die verdammte Tonne und lief damit hinter dem Müllwagen her.

Und ich hab es geschafft! Bin noch außer Atem... Nee, nicht wirklich.

Sonntag, 20. August 2006

Der ewige Krieg...

Der Krieg zwischen Rauchern und Nichtrauchern wird wohl ewig andauern, und nix wird sich daran ändern. Vielleicht werden einige ältere Rauchern begreifen, dass das Rauchen ein bissel unangenehm werden könnte und möglicherweise viel von ihrer Lebenszeit dadurch abgezwackt wird. Natürlich ist dieses noch nicht bewiesen, aber man munkelt so einiges.
Zigarette
Das ist der Lauf der Dinge, und man sollte es nicht so verbissen sehen. Ich selber habe jahrzehntelang geraucht, irgendwann dann hat es mir einfach nicht mehr geschmeckt - ich habe damit aufgehört, ohne drüber zu meckern, dass alle in meiner Umgebung weiterrauchten. Ich wusste ja, wie man als Raucher empfindet.

Aber keine Bange, die Raucher werden nicht aussterben, die neuen Kids on the Block werden alle rauchen, weil das soooo cool und vor allem gesellschaftlich verpönt ist - obwohl der Staat gewaltig viel Steuern dadurch einnimmt...

Ich schreib das nur, weil mich diese Debatte mittlerweile ankotzt. Echt!!! Nichtraucher und Raucher sind gleichermaßen intolerant und unnachgiebig. Was ist denn mit den Autofahrern? Fühlt sich keiner von DENEN belästigt? Nöö 'ne?

Ich glaub, ich bin heute ziemlich stinkig drauf!

Wir sind keine Handwerker...

Unglaublich: Gerade hatte ich einen Stuhl und ein paar Kissen auf die Terrasse geschleppt, um mich ein bisschen zu sonnen - da fing es wieder an zu regnen, und ich konnte alles abbauen. Dabei fiel mir dann die Geschichte dieser Sonnenterrasse ein, ich hab sie schon länger in der Schublade:

Wir hatten gerade das Haus gekauft, der Garten war scheußlich, vor allem dieses Schleimbeutelobjekt von "Laube".



Das rissen wir als erstes ab, und zwar mit dem größten Vergnügen und unter Standing Ovations der ganzen Nachbarschaft.

Wir planten stattdessen eine neue Sonnenterrasse mit einer Holzhütte dahinter ... Okay, das mit der Holzhütte klappte ganz gut, und als wir dann vor der Holzhütte Pflastersteine legen wollten, kam mein Schwager auf mich zu und sagte verheißungsvoll:
"Mein Onkel, der ist Pflasterer, der macht es euch für umsonst."

Wir ließen den Onkel des Schwagers (Schwippschwonkel) kommen, es war auf einer Grillparty, und der Onkel sagte, während wir andächtig seinen Handwerkerworten lauschten:
"Überhaupt kein Problem! Ihr müsst nur den Rand ausmessen, eine Lage mit Pflastersteinen drum herum mörteln, den Grund mit Splitt belegen, darüber eine Lage mit groben Sand einstreuen... Und dann komm ich und lege die Pflastersteine."

Wundert sich jemand, dass wir sein großzügiges Angebot ausschlugen?

Es gab natürlich genug Komplikationen in dieser Sache, wir trafen nämlich auf ein Betonband, das ganz dicht unter dem Boden lag, vermutlich der Rest eines früheren Teiches - und dort konnten wir nicht pflastern. In diesem Moment fing es an zu regnen, wir zogen uns ins Haus zurück und dikutierten zu dritt die Sache aus.
Ergebnis: Wir mauerten zwei Mäuerchen zur Befestigung und Begrenzung der kleiner gewordenen Pflasterfläche (natürlich hatten wir auf den Splitt verzichtet und nur Sand genommen, wir sind schließlich keine Handwerker). Und ein Grill hing auch noch dran. Den Rest der Fläche belegten wir mit 50 x 50 cm großen Steinplatten, die auf Gummitellern gelagert wurden.

Und siehe da, acht Jahre später hält es immer noch:

"Aufgang" zur Terrasse (ähnlicher Blickwinkel wie oben):


Und das ist am Ende der Terrasse und des Grundstücks:



Und die Sonne scheint wieder. Ich muss raausss!

Samstag, 19. August 2006

Nein, ich bin nicht mit Freund K. nach Münster gefahren,

bin stattdessen zu Hause geblieben und habe richtig im Garten geschuftet.
Manchmal frage ich mich, ob so ein Urlaub zu Hause überhaupt einen gewissen Erholungsfaktor hat. Manchmal denke ich, der Urlaub ist nur da, um liegengebliebene Sachen ím Haus und im Garten zu erledigen.
Also besser wegfahren? Ich schaff das aber nicht, nicht jetzt mit drei Katzen, einem 2/3 Haus mit bescheuertem Vorgarten und Garten und Keller und Waschküche...

Noch nicht einmal nach Münster schaff ich es...

Mit Freund K. Auto zu fahren ist wie eine Fahrt

ohne Ankunft und ohne Rückkehr.

Freund K. fährt gerne Auto, so gerne, dass er anscheinend absichtlich Ausfahrten oder Hinweisschilder übersieht, einfach auf Verdacht weiterfährt, dann mal hier hinein, mal dort hineinfährt, was meistens in einer Sackgasse endet - und dann wieder zurück bis an den Ausgangspunkt und wieder auf Verdacht irgendwo hinein und so weiter und so fort. Dieses Verfahren (Verfahren ist gut!) scheint ihn nicht zu betrüben. Ganz im Gegenteil, es kommt mir vor, als würde es ihm Freude bereiten, nie den richtigen Weg auf Anhieb zu finden und sich stattdessen auf verschnörkelten Spiralen ganz ganz langsam dem Ziel zu nähern, es aber immer wieder zu verfehlen - bis es dann einfach nicht mehr zu verfehlen ist.

Diese Fahrten können für Beifahrer recht nervig sein, und manchmal möchte ich, wenn wir vor einer Ampel stehen, aus seinem Auto springen und mich zu Fuß weiterbewegen. Zielstrebig irgendwohin...
mit K. im Regen

Eben rief Freund K. an. Fragte, ob wir nach Münster fahren sollen...

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