Samstag, 15. April 2006

ganz schnell:

Gartenarbeiten Zustand am letzten Sonntag:



und Zustand heute morgen:




so, an die Schüppe!

Freitag, 14. April 2006

Ostern...



Dann wünsche ich mal allen ein tolles Osterfest...

eier


Und ich weiß immer noch nicht, ob heute im Garten was läuft... Und zählt der Karfreitag eigentlich zu Ostern?

Mittwoch, 12. April 2006

Die Innenarchitektinnen...

Was treiben die da eigentlich im Fernsehen? Immer sehe ich helles Laminat von Ikea, knallbunte hübsch drapierte Stoffe von Ikea, Lampen von Ikea, Kissen von Ikea und so weiter. Das ist okay, ich hab selber viele Sachen von Ikea, sogar Laminat, allerdings ganz dunkles, welches es leider nicht mehr gibt. Egal, weiter: Sie lassen Stauraum verschwinden, schaffen Schränke ab (Schränke popelig!) schaffen stattdessen dubiosen neuen Stauraum, ein paar Regale, in denen dekorativ aussehende Hampelmänner sitzen und ein paar Regale, die man mit einem Rollo oder ähnlichem verdecken kann. Das Zeug ist bestimmt nach einem Jahr so dreckig, dass man es wegschmeißen sollte, und dann steht man offen da, die Regale klaffen auf, die Hampelmänner sind verschwunden, und der übliche Mist, den man eben so braucht, macht sich breit und vor allem sichtbar breit...

Und sie haben ihre Assistenten, die seltsame Dinge basteln, unnütze aber dekorative Dinge, irgendein Brett, auf das irgendwelche tollen Sachen geschraubt oder geklebt werden - und damit kann man alle blenden...

Es sind Erfolge, schnelle Erfolge, und leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass schneller Erfolg genauso wie schnelles Braunwerden keine lange Dauer hat.

Die Innenarchitektinnen...

Ich glaube, von denen kann ich nichts lernen. Und deswegen habe ich beschlossen, selber eine kleine Serie darüber zu machen, wie man Wohnraum verunstalten kann (Witz!) Es wird nicht modern werden, es wird eher klassisch werden. Viele Leute, vor allem ältere, haben anscheinend Angst vor der Klassik und umgeben sich lieber mit modernem Zeug. Das ist auch okay, aber ich finde, da fehlt etwas, ein gewisser Kontrast, weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll.

Gut, erstes Foto... Vorher natürlich. Meine Nichte zog aus, und wir übernahmen ihre Wohnung.

Nein, sie hat nicht das Messi-Syndrom, na ja vielleicht ein bisschen... und deswegen aus purer Gemeinheit als ALLERALLERERSTES:



nur so zum Spaß war das, aber das nächste Foto ist ein wirkliches "Vorher-Foto":



gefolgt von einem "Nachher-Foto. Aber nur, wenn das Wetter am Freitag schlecht ist. Garten...

Dienstag, 11. April 2006

FLECKI



Das ist Flecki. Flecki ist ein Kätzchen, das vor einem halben Jahr in der Nachbarschaft herumlief. Entweder war Flecki ausbebüchst oder man hatte Flecki hinausgeworfen, aber auf jeden Fall war Flecki sehr sehr hungrig und sehr sehr liebebedürftig.

Zuerst lief sie dem Sohn meiner Nachbarin hinterher. Meine Nachbarin fand das Kätzchen zwar niedlich, aber sie hat eine Tierhaarallergie und musste schon ihren Hund deswegen abgeben.

Dann lief das Kätzchen hinter mir her. Ich fand es okay. Ich hatte genug Katzenfutter, denn Pepe fraß nicht mehr so viel wie früher. Ich bat das Kätzchen sogar in die Wohnung hinein, und es folgte mir begeistert. Pepe ignorierte Flecky. Er konnte wohl nicht glauben, dass da ein kleines weißes fleckiges Ding in SEINER Wohnung und dazu noch auf MIR herumturnte.

Flecky war unbeschreiblich lieb. Ich begann davon zu träumen, dass sie (es war ein Mädel) die Nachfolge von Pepe antreten könnte, wenn Pepe nicht mehr da wäre. Dass er sie anlernen und ihr alles beibringen könnte an Tricks und so. Blöde irrationale Träume....

Denn in der Nacht darauf, so um 3 Uhr morgens ging das Theater los. Pepe wollte die Kleine wohl umbringen, aber die ließ sich nichts gefallen. Jedenfalls herrschte ein unbeschreibliches Gekreische, Gebrumme, Gejohle und Gefauche. Mein Kater lernte die Kleine wohl an, und er brachte ihr gerade bei:

Dulde nie ein kleines fremdes Mistviech in DEINER Wohnung!!!

Am frühen Morgen hatte ich die Nase voll. Ich entschied mich dafür, Flecki auf die Terrasse zu verbannen, ein brutaler Entschluss, aber ich dachte, ich könnte nicht anders, unsere Wohnung war zu diesem Zeitpunkt zu klein für zwei Katzen, ich hatte kein zusätzliches Katzenklo zur Hand, und ich hätte die beiden Kontrahenten nicht voneinander trennen können.

Also baute ich Flecki ein Nestchen auf der überdachten Terrasse, stellte ihr eine Extraportion Katzenfutter hin - und hoffte, dass sie acht Stunden später noch da wäre. Sie machte einen sehr intelligenten Eindruck, aber bei Katzen weiß man ja nie, wie sie reagieren. Und dann musste ich arbeiten gehen.

Im Büro: Zufall, Zufall! Eine Arbeitskollegin kannte eine andere Frau, die unbedingt ein Kätzchen haben wollte. Wir einigten uns darauf, dass meine Arbeitskollegin Flecki noch am gleichen Abend abholen und zu ihrem neuen Frauchen bringen sollte.

Falls Flecki dann noch da wäre...

Kann ich die Stunden beschreiben, die drauf folgten? Hin und hergerissen zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Hoffnung darauf, dass Flecki auf der Terrasse ausharren würde, volle sechs Stunden noch. Und Verzweiflung darüber, dass die Kleine bestimmt nicht mehr da sein würde.

Aber, oh Wunder, als ich nach Hause kam und in angstvoller Erwartung die Rolläden hochließ, da saß Flecki direkt vor meiner Nase. Laut miauend und freudig erregt.

HIMMEL!!!!

Der Rest ist schnell gesagt. Flecki wurde abgeholt. Ihr neues Frauchen und sie verstanden sich von Anfang an blendend. Flecki hatte die Nase von Draußensein gestrichen voll und widmete sich nur noch ihrem Frauchen und deren Wohnung.

Und ich, ich kann wirklich sagen: Was für ein Glück ich gehabt habe!


PS: Danke an Erika aus'm Büro...

Montag, 10. April 2006

BILD-DUNG 2

Da im Augenblick im Garten nicht viel läuft, erst am Freitag wieder und auch nur, wenn das Wetter mitspielt, werde ich stattdessen einen blöden Witz erzählen.
Ich weiß nur nicht, ob ich ihn richtig zusammenkriege, und Witze erzählen kann ich sowieso nicht.
Er hat irgendwas mit der BILD-Zeitung zu tun, die ich letztens drauf hatte. Siehe: http://permafrust.twoday.net/stories/1693964

Also:

Ein großer Sünder, der natürlich in die Hölle kommt, wird von Oberteufel persönlich ein bisschen herumgeführt. Der Sünder darf sich nämlich aussuchen, wo er die folgenden Ewigkeiten verbringen will.

Als erstes kommen sie in eine riesige Halle, in der große Feuer brennen, und an diesen Feuern werden Menschen angebrannt und verkokelt, sie schreien laut vor Schmerzen, und es ist ein grauenhafter Anblick.

"Hmmmm", denkt der Sünder, und schon geht es weiter in die nächste Halle. Dort sieht man fürchterliche Folterwerkzeuge, und viele Unterteufel sind dabei, Menschen damit zu peinigen, und das ist auch ein grauenhafter Anblick.

"Hmmmm", denkt der Sünder wieder, er ist sehr nachdenklich geworden, aber schon geht es in die dritte Halle.

Die ist mit Scheiße gefüllt, in der viele Menschen bis zu Brust stehen... die Arme aber aus der Scheiße halten und die BILD-Zeitung lesen...

Bei näherer Betrachtung gefällt das dem Sünder gar nicht übel, jedenfalls im Vergleich zu den Sachen vorher.

"Hier möchte ich bleiben!", sagt er freudig erregt zu dem Oberteufel.

"Okay", sagt der Oberteufel und grinst irgendwie diabolisch, was aber wohl in seiner Natur liegt.

Da ertönt plötzlich wie aus dem Nirgendwo eine Stimme:

Mittagspause zu Ende,


alle wieder HINSETZEN!!!

Sonntag, 9. April 2006

Neues von der Gartenfront:

Seltsame Sachen findet man beim Ausbuddeln. Ich tippe auf ein Überseekabel der Marke "Atlantik", aber was hat das mitten im Ruhrgebiet verloren?




Als wir gestern (Samstag) so richtig in Schwung waren, fing es leider an zu regnen. Und es hörte nicht mehr auf, zu regnen:




Heute morgen (Sonntag) machte ich ein Foto. Na ja, gar nicht so übel:




Das war ein bisher unbenutztes vergammeltes Stück Land:




In knapp 11/2 Stunden verwandelten wir es in ein, ja was? Die Pflänzchen werden natürlich noch eingepflänzt werden. Irgendwann.



Und es sind immer noch massenhaft Steine da....

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