GARTEN

Sonntag, 9. April 2006

Neues von der Gartenfront:

Seltsame Sachen findet man beim Ausbuddeln. Ich tippe auf ein Überseekabel der Marke "Atlantik", aber was hat das mitten im Ruhrgebiet verloren?




Als wir gestern (Samstag) so richtig in Schwung waren, fing es leider an zu regnen. Und es hörte nicht mehr auf, zu regnen:




Heute morgen (Sonntag) machte ich ein Foto. Na ja, gar nicht so übel:




Das war ein bisher unbenutztes vergammeltes Stück Land:




In knapp 11/2 Stunden verwandelten wir es in ein, ja was? Die Pflänzchen werden natürlich noch eingepflänzt werden. Irgendwann.



Und es sind immer noch massenhaft Steine da....

Freitag, 7. April 2006

bilder:

Um drei Uhr: nichts in Sicht

um 4.30 Uhr kam er dann endlich.



Ohgottohgott! So eine Ladung! Straft mich der Himmel für meine Vermessenheit, den Rasen abzuschaffen? Ich denke: Nein.



Steine, Steine, viele Steine.



Steine, Steine, so viele Steine...

steinreich...

Habe bis eben Steine geschleppt. Meine Güte, sind das viele!

Hätte natürlich auch lieber eine Blumenwiese, aber bei diesem kleinen Stückchen Rasen ist das einfach nicht drin.

Seltsam, da fällt mir dieser Woody Allen-Film ein: Die letzte Nacht des Boris Gruschenko. Da erzählte Boris (Woody):
Mein Vater hatte ein Stück Land. Er trug es immer mit sich herum.

Ich hatte damals den Eindruck (kicher), als wäre dieses Stück Land so groß wie eine Pizza gewesen. Nun, unser Garten ist ein bisschen größer. Aber nicht viel. Aber trotzdem wird es viel Arbeit werden. Aber ich werde es schaffen, dass dieser Garten besser wird, vielfältiger und vor allem anders.

Muss noch ein Foto von den Steinen hochladen.

Donnerstag, 6. April 2006

der rasen - ein statement

Will nur erklären, warum der Rasen weg soll.

Ich kann ihn nicht gut mähen, weil er eben recht klein ist, hier ein Stück, dort ein Stück, da ufert er ein bisschen aus, dort ist nur eine enge Stelle... Es ist eben stressig, so einen Rasen zu mähen, und der Rasen selber sieht auch sehr gestresst aus.

Wir werden stattdessen Steine legen. Was kam in Frage? Polygonsteine, dieser Begriff tauchte andauernd auf. Handelte es sich dabei um das Material, wie Marmor, Schiefer oder was weiß ich? Das hatte ich vermutet...

Bei näherer Ansicht kam ich zu der Einsicht, dass Polygonsteine etwas unregelmäßig geformtes darstellten. es waren einfach nur irgendwelche Natursteine mit unregelmäßig geformten...äääh Kanten, sie waren weder viereckig aber auch nicht rund, sondern eben vieleckig polygon. Die befragten polygonen Männer hatten es übrigens immer schon gewusst... Hatte ich erwähnt, dass ich mal 'ne Blondine war?

Mit dieser etwas unklaren Vorstellung von Polygonsteinen verfing sich noch eine weitere unklare Vorstellung in meinem Hirn, nämlich die des Porphyrsteins. Ich hatte so Assoziationen wie: Wenn Polygonsteine unregelmäßig geformt sind, dann sind Porphyrsteine bestimmt unheimlich klein und leicht. So klein und leicht, dass wenn ein Kaugummi auf ihnen klebt, sie leicht unter den Schuhen haften bleiben und man sie mit sich herumschleppen muss...

Aber, äätsch, Porphyrsteine sind wirklich Steine aus einem bestimmten Material, aus Lava glaub ich. Lavagestein soll zwar sehr leicht sein, aber wenn man es schleppen muss, kommt es einem doch verdammt schwer vor.

Langer Rede kurzer Sinn, jedenfalls werden morgen (Freitag) ein paar Tonnen polygones Porphyrgestein angeliefert, und damit können wir uns dann amüsieren, je nachdem WO sie angeliefert werden.

Oh je...

Und es wird keine Steinwüste werden, sondern ich werde jedes gut wachsende Unkraut vorher in Sicherheit bringen und hinterher, wenn alles fertig ist, wieder einpflanzen und zusätzlich noch so Sachen wie Sternmoos (hört sich toll an) und andere Sachen.

Also, ihr Freunde des Rasens. Trauert ihm nicht hinterher. Für die Insekten und Vögel (die eh nur Pepes Katzenfutter fressen) wird weiterhin gesorgt sein. Und für mich auch, aber demnächst mit Staubsauger statt mit Rasenmäher.

Gruß Iggy

Montag, 3. April 2006

Ja tatsächlich, es ist mein Rasen...

Nun sieht er nicht gerade aus wie ein Rasen.
Könnte es an der mangelnden Pflege liegen?
Nöööö!
Ich mähe ihn jede Woche.
Ich dünge ihn ab und zu.
Ich vertikutiere ihn im Frühling (welch ein Glück, dass man ihn nicht auch noch horizontieren muss).
Ich lockere den verdichteten Boden auf mittels einer Grabegabel (!!!).
Ich liebkose ihn, zupfe das Unkraut aus ihm heraus.
Aber wofür?
Er sieht eigentlich immer schietig aus. Wenn's lange regnet, schießt er in die Höhe, wird zu lang, und wenn's lange heiß ist, verbrennt er. Einfach. So.
Was also soll ich mit ihm machen? Mit dieser beknackten nichtswürdigen Monokultur?
Ich bin ein mitleidiges Mädel (leider zu blöd oder zu faul, um Umfragen hier zu starten, die mir im Prinzip auch schietegal wären).
Also, also:

Für den Rasen: Er sieht vielleicht zweimal im Jahr gut aus (mit Betonung auf vielleicht).

Gegen den Rasen: Siehe ganz oben und ziemlich weiter oben.

Und deswegen kommt er jetzt weg!

Als ich das erzählte (egal wo und wem), gab es einen Aufschrei der Entrüstung:
Oh nein, Rasen! Der ist doch so schön!

Es scheint, als ob der Rasen die letzte Bastion des Deutschtums wäre, Traditionen müssen hochgehalten werden - vor allem bei Leuten, die nix mit der Rasenpflege zu tun haben, sondern nur vornehmlich auf ihm herumtrampeln...

und deswegen brauchen die "Freunde des Rasens" hier nicht ihren Senf dazu tun, es sei denn, sie hätten unheimlich ökologische Argumente.

SO SEI ES!

Was ist das?



Schwer zu sagen, gelle? Aber ich sag es euch. Es ist der Grund dafür, dass ich in nächster Zeit überhaupt keine Zeit mehr haben werde für diesen blog. Oder heißt es dieses blog? Fragen über Fragen.

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